INTERVIEW MIT NOAH SONNEN
von Sarah Weinberg | 23.09.2020
Der Göppinger Musiker Noah Sonnen veröffentlicht am 16. Oktober seine Debütsingle "Empty Wallets". Im Interview mit Old Vinyl spricht er unter anderem über den Song, seinen größten Kritiker und seine Wünsche für die Zukunft. Außerdem hat Noah seine Zeichenkünste unter Beweis gestellt.
Noah begann mit 12 Jahren Gitarre zu spielen und zu singen; mit 14 gründete er dann seine erste Band. In den nächsten Jahre folgten verschiedene Bandprojekte mit zahlreichen Live-Shows. Über 120 Auftritte spielte der Musiker in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien. Vergangenes Jahr entschied sich Noah dann dazu, eine Solo-Karriere zu starten.
Seine Kindheit und Jugend waren durch und durch von Musik geprägt, da seine Eltern selbst Teil einer Band waren. Zu seinen frühen Lieblingsbands zählte unter anderem auch Blink 182. Heute lässt sich Noah von Künstlern wie The 1975 und Yungblud inspirieren. Zu seinen Lieblingsbands zählen außerdem Don Broco und The Hunna.
Erzähl uns ein bisschen von deiner kommenden Debütsingle „Empty Wallets“ – wie entstand er Song und wovon handelt er?
Noah: Der Song entstand recht spontan. Ich habe zuhause einfach ein paar Akkorde gespielt und daraus entstand die Melodie. Lyrisch handelt der Song davon das Leben zu genießen. „I’m living on empty wallets. I’m dying for the memories.“
Beschreibe deine Musik in drei Worten!
Noah: Modern, divers & melodisch
Wer sind deine größten KritikerInnen bzw. von welchen Menschen ist dir die Meinung zu deiner Musik besonders wichtig?
Noah: Mein größter Kritiker ist glaube ich mein Papa. Bei jedem Mix könnte ich doch noch etwas rausholen. Haha. Besonders am Herzen liegt mir auf jeden Fall die Meinung von meinem besten Kumpel Tamino, meinem Produzenten Michelle Darkness & meinen Eltern.
Wofür bist du dankbar im Leben?
Noah: Ich bin dankbar dafür, die Musik machen zu können, die mich erfüllt & für alle meine Homies.
Welche Superheldenkraft hättest du gerne?
Noah: Ich wäre gerne so stark wie Hulk.
Wir alle haben uns 2020 anders vorgestellt. Gibt es etwas, was du aus den letzten Monaten gelernt hast? Haben dich die vergangenen Monate in irgendeiner Art und Weise verändert?
Ich glaube meine Gedanken einfach Das zu tun, was mich glücklich macht, haben sich verstärkt in den letzten Monaten.
Ein paar Entweder/Oder-Fragen:
- Festival oder Clubshow? Clubshow, wobei beides seine Charme hat.
- Country oder Metal? Metal
- Tourbus oder Hotel? Hotel
- Buch oder Podcast? Podcast
- Pizza oder Pasta? Pizza
Was wünscht du dir für die nächsten Monate, sowohl privat als auch musikalisch?
Noah: Ich wünsche mir bald wieder mit meinen Jungs auf die Bühne gehen zu können & dass ich auch weiterhin meine Ziele verfolgen kann.
Was fällt dir zur folgenden Frage ein: "Wie sieht eine bessere Welt für dich aus"? Bitte zeichne deine Gedanken.
Eine letzte Message an die Leser?
Noah: Stay safe und hoffentlich sehen wir uns bald! 💓