FRENCH MONTANA - JUNGLE RULES
The Weeknd, Ziico Niico, Alkaline, Travi$ Scott, Max B, Pharrell Williams, Quavo, Future, Chinx, T.I., Marc E. Bassy, Young Thug und Swae Lee von Rae Sremmurd leihen French Montana ihre Stimmen und geben dem Album den letzten nötigen Schliff.
Mit dem Titel „Whiskey Eyes“ fängt alles an. Fe als Gastsängerin singt aus der Perspektive einer Frau, welche ganz offensichtlich
Interesse an Montana hat, er selbst erzählt von seinem Weg zum Erfolg. Die Line „The block where I'm from, you need your own gun” ist geradezu schmerzhaft ironisch, da der auf dem Song gefeaturete Rapper Chinx 2015 in seinem Auto an einer Ampel erschossen wurde.
Ob sich der darauffolgende Song „Unforgettable“ auf ihn bezieht ist unklar. Eines steht jedoch fest: dieser Track hat seinen
Platin-Status absolut verdient. Ein guter Beat, ein lockerer Text und ein Feature mit einem aktuellen Künstler. Fertig ist der Chart-Hit! Uns erinnert „Unforgettable“ ja sehr an Drakes „One Dance“.
Weitere Highlights auf dem Album sind „A Lie“ und „Jump“, denn French Montana macht hier genau das Richtige: Seine Songs haben größtenteils seinen eigenen Einfluss, aber trotzdem lässt er dem Feature genau richtig viel Platz. So hat „A Lie“ den perfekten The Weeknd-Einfluss und „Jump“ könnte auch einfach von Travi$ Scotts Album stammen.
„Bring Dem Things“ enthält starke Old-School-90s Einflüsse und ist eine gute Abwechslung zu den restlichen Songs auf dem Album. Dazu kommt noch eine schöne Future Referenz: "Ain't no future in fronting, my homie rip yo mask off."
Eines unserer absoluten Lieblingslieder auf dem Album ist „She Workin“ mit Marc E. Bassy, den man ja größtenteils aus einigen G-Eazy Liedern kennt. „She Workin“ ist ein Song, welcher vor allem durch seinen starken Beat in Erinnerung bleibt.
Fazit: Alles in allem ein gelungenes Rap-Album, welches vor allem durch seine Features glänzt.
Tracklist
(c) Juli 2017, Caro