Ende 2011 formte sich im romantischen Florenz eine "psychedelic fuzz" Band - getauft wurde sie auf den Namen Go!Zilla. Go!Zilla sind Luca (Gitarre/Vocals), Mattia (Gitarre/Vocals), Fabio (Drums), Federico (Bass) und Niccolò (Synth/Percussion).

Im Juni 2012 erschien die Debüt-EP "Go!Zilla EP", gefolgt von einer 7" "I'm Bleeding". 2013 veröffentlichte die Band dann ihr Debütalbum "Grabbing A Crocodile".

Die nächsten fünf Jahre gingen Go!Zilla auf Tour und spielten rund 450 Shows und Festivals in Europa und USA, wie zum Beispiel Primavera Sound 2013 (ES), Paris Psych Fest 2014 (FR), Marvin Festival (Mexico), Eurosonic 2016 (NL) und das Levitation Festival 2018 (FR). Es folgten eine weitere EP ("Magic Weird Jack", 2014) und ein Album ("Sinking In Your Sea", 2015). Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums tourten die Jungs erneut durch Europa und USA, bevor im Mai 2016 eine weitere 7" ("Pollution") veröffentlicht wurde.

Letzten September erschien dann Go!Zillas drittes Studioalbum "Modern Jungle's Prisoners" via Teenage Menopause Records. Für diese Platte entfernte sich die Band von ihrem ursprünglich geformten "Garage-Punk" und steuerte ein neues musikalisches Abenteuer an. Inhaltlich beschäftigen sich die fünf Musiker mit dem mentalen Kampf, der sich aus dem Leben in einem Betonstadt-Dschungel ergibt. Diese verworrenen Gedanken spiegeln sich auch in der Musik des Albums wieder. Go!Zilla experimentierten mit den Stilen ihrer Anfangszeit; Acid/Garage-Punk trifft somit auf Heavy-Psych und vereint altbekannte Linien mit neuen Ideen und Inspirationen. Über eine spezielle Zusammenarbeit auf dieser Platte ist die Band besonders glücklich: Bei "Falling Down Ground" spielt Enrico Gabrielli das Saxophon (Pj Harvey, Mariposa, Calibro 35). Das Cover-Foto stammt vom deutschen Künstler und Fotograf Thomas Höpker: ein Wandbild eines Waldes in South Bronx. Das perfekte Symbolbild für "Modern Jungle's Prisoners".

Modern Jungle's Prisoners ist ein Konzeptalbum - sowohl inhaltlich, als auch musikalisch. Go!Zilla gehen neue Wege, vergessen dabei aber nicht ihre Vergangenheit und die Basis, die sie 2011 für ihr musikalisches Abenteuer geschaffen haben. Die Platte lädt zu einer melancholischen und abenteuerlustigen Reise ein.