Jimi Hendrix war und ist bis heute zweifelsohne einer der einflussreichsten, talentiertesten und bedeutendsten Musiker aller Zeiten. Mit seinen Songs und seiner Art, Gitarre zu spielen, beeinflusste er Generationen von Rockmusikern. Kein Wunder also, dass seine Musik auch lange nach seinem Tod weiterlebt.

„Both Sides Of Sky“ ist der dritte und letzte Teil einer exklusiven Album-Trilogie, die ganz besondere und viele unveröffentlichte Werke aus dem Archiv von Jimi Hendrix beinhaltet. Der erste Teil, „Valleys Of Neptune“ (2010), erzielte in 15 Ländern Top-Ten Platzierungen (Platz 4 in den Billboard Top 200 Album Charts). 2013 folgte dann das zweite Album „People, Hell and Angels“, welches Platz 2 der Billboard Top 100 Album Charts eroberte. Die auf dem Album veröffentlichte Single „Somewhere“ schaffte es sogar zur erfolgreichsten Jimi Hendrix Single aller Zeiten. Am 9. März 2018 erschien nun der dritte und letzte Teil der Hendrix-Trilogie. „Both Sides Of The Sky“ zählt 13 Studioaufnahmen, die zwischen 1968 und 1970 entstanden sind. Darunter befinden sich 10 unveröffentlichte Songs.

Die Titel der Platte zeigen in eine ganz bestimmte Richtung: Hendrix’ Ambition, die Grenzen des Blues immer weiter auszuloten. Er nutzte auch die neuen Möglichkeiten, die sich in dieser Zeit im Studio boten. Hendrix tüftelte, experimentierte und kreierte neue Sounds. Doch er war nicht alleine: „Both Sides of The Sky“ schmückt sich mit vielen tollen Gastmusikern, wie zum Beispiel Billy Cox (Bass), Buddy Miles (Schlagzeug), Stephen Stills (Gesang, Orgel), Johnny Winter (Gitarre) und Lonni Youngblood (Gesang, Saxophon).

An „Both Sides of The Sky“ gibt es schlichtweg nichts auszusetzen. Songs wie „Mannish Boy“, „¢20 Fine“ und „Georgia Blues“ zeigen den so facettenreichen und talentierten Musiker, Sänger und Gitarrist Jimi Hendrix von seiner allerbesten Seite. Stillsitzen? – Fehlanzeige!

Im Mittelpunkt des Albums steht natürlich die Gitarre, die in den verschiedensten Arten eingesetzt und „zur Schau gestellt“ wird. Egal ob lange Soli, catchy Riffs oder unverwechselbare Hooks – eines ist klar: keiner spielt so wie Hendrix. „Sweet Angel“, „Cherokee Mist“ und „Jungle“ sind rein instrumentale Songs, die aber genauso spannend und mitreißend wie der Rest der Platte sind.

„Both Sides Of The Sky“ ist stellenweise experimentell, kehrt aber immer wieder zum Ursprung Hendrix’ musikalischer Wurzeln zurück.

Produziert wurde „Both Sides Of The Sky“ von Janie Hendrix, John McDermott und Eddie Kramer. Ziel der Album Veröffentlichungen sei immer gewesen, „den Fans die wichtigsten Aufnahmen ihres Idols in der bestmöglichen Qualität zu liefern“, sagt John McDermott. Jimi Hendrix’ Schwester Janie fügt hinzu: „Mit ‚Both Sides Of The Sky’ zeigen wir, dass wir uns Jimis Erbe verpflichtet fühlen und auch weiterhin qualitativ hochwertige Veröffentlichungen für seine Fans verfügbar machen wollen.“