SORRY JAMES - TIDES

Quelle: Sorry James
Quelle: Sorry James

Darauf haben wir lange gewartet: Die Jungs von Sorry James veröffentlichten am 22. März endlich ihre zweite EP „Tides“. Zusammen mit The Blackscreen, die ebenfalls ihre neue Platte vorstellten, feierten sie am Samstag, den 22. März, im vollen MUZ-Club Nürnberg die Releaseparty. Als Special-Guest waren die Jungs von Fact & Fiction mit dabei. Präsentiert wurde das Ganze von StarFM.

 

Sorry James haben „Tides“ bei Ghost City Recordings in Nürnberg aufgenommen und wenn man sich die Platte so anhört, dann merkt man, wie viel Liebe und Herzblut die Jungs in diese EP gesteckt haben.

Schon der erste Song, Order/Chaos, beginnt mit rockigen Gitarrenriffs, die sich bis zum Einsatz des Gesangs steigern. Der Refrain ist wie eine Art 'Gegensatz' zu den fetzigen Strophen und sehr melodisch.

Weiter geht es mit Knowing, einem Song, bei dem der Gesang definitiv im Vordergrund steht. Prägnante Gitarren- und Bass-Spuren hinterlegen den facettenreichen Gesang des Stücks.

Das nächste Lied trägt, wie die EP, den Namen „Tides“ und ist wie „Knowing“ ein sehr melodischer Song. Der Wechsel zwischen ruhigen und rockigen Gitarrensounds gibt dem Stück eine Menge Energie und nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise.

 

Decisions are more trouble for me than they are worth, still I can‘t tell wrong from right“ (tides)

 

 Home“ beginnt mit einem sanften Intro. Die Musik harmoniert perfekt mit dem Gesang, der im Vordergrund steht, und gibt dem Ganzen einen vollen Sound. Beim ersten Refrain rückt auch die Musik weiter in den Vordergrund. Vorallem die Gitarrenfolgen sind bei diesem Stück sehr prägnant und energisch.

 Zu dem Song „Lost“ muss man nicht viele Worte verlieren: Hier erkennt man den typischen Sorry-James-Sound wieder! Großartige und prägnante Gitarren, super Bass-Spuren und ganz viel Schlagzeug. Dazu ist das Stück ein richtiger Ohrwurm!

Sleep“ ist der Song, der wohl am meisten „aus der Reihe tanzt“ - doch natürlich nicht im negativen Sinne. Es ist die „Ballade“ der EP, bei der der Gesang sehr stark im Vordergrund steht. Nach dem Refrain setzen dann Bass, Gitarre und Schlagzeug verstärkt ein, die einprägsame Melodie wird durch die Musik verstärkt und das Stück rundet diese EP perfekt ab.

 

We fail to see that our routine is our demise.“ (sleep)

 

Abschließend kann man also sagen: Diese Platte enttäuscht nicht! Eine durch und durch gelungene EP. Sorry James bleiben ihrem rockigen Sound treu und probieren trotzdem Neues aus. Und eines ist sicher: einen hohen Wiedererkennungswert haben die 4 Jungs auf jeden Fall!

 

 

 

 

 

(c) März 2014, Sarah Whoever