„Desert Lullabies“ – das klingt nach Freiheit, unendlichen Weiten und schlaflosen Nächten. Genau das ist auch die Devise des Debütalbums von Trails. Und wer sind Trails? Trails ist ein Urban Western Duo aus München. Western Musik aus München? Passt das überhaupt zusammen? Und ob das passt!
Sänger Patrick Roche (deutsche Synchronstimme von Jon Snow in Game Of Thrones) und Gitarrist Luca Wollenberg (promoviert in Neurowissenschaften) reisten diesen Sommer nach Texas, um „Desert Lullabies“ aufzunehmen.
Während die Hitze auf die texanische Hauptstadt Austin herunterbrannte, arbeiteten Trails zusammen mit dem renommierten Produzenten Rick del Castillo (u.a. Filmmusik für Kill Bill Vol. 2) und 10 unglaublich talentierten Session-Musikern unermüdlich an ihrer Musik.
Sowohl die Eindrücke der Umgebung, als auch die Zusammenarbeit mit Produzent und Musikern führte dazu, dass Trails nun ein sehr uniques Album präsentieren – mit ihrem ganz eigenen Urban Western Sound.
Und wer jetzt denkt, dass es sich bei „Desert Lullabies“ um ein altmodisches oder 0815-Country/Western Album handelt, der liegt falsch und sollte sich definitiv eines Besseren belehren lassen.
Es ist wirklich einzigartig, was die beiden Vollblutmusiker mit dieser Platte geschaffen haben. Ein Mix aus Country, Rock, Pop und volkstümlichen Instrumenten wie Banjo, Cello, Geige und Kontrabass verleihen „Desert Lullabies“ einen unverwechselbaren Sound. Denn ihre Musik ist vor allem eins: ehrlich. Keine Spur von Auto-Tune, nervigen Sounds oder langweiligen Song-Konstrukten.
Songtipps: Money Man, The Devil is Real, Anything Other Than…
1. Rambler
2. Take What You Need
3. Money Man
4. Past Days Calling
5. Bear's Cove
6. The Devil Is Real
7. I Might Not Be Around
8. Cletus (Down By The Water)
9. Shine A Light
10. The Best Thing I've Known
11. Anything Other Than...
12. Goodbye
(c) Sarah, November 2017